Wetter

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Das Wetter

Das Wetterlied

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Spiele und Aktivitäten zum Thema Wetter

Wer über das Wetter reden kann, der kann auch schon eine kleine Unterhaltung führen. In den deutschsprachigen Ländern ist das Wetter so variabel, das es ausnahmslos immer ein Gesprächsthema sein kann. Sprechen Sie im Alltag mit den Kindern das Wetter an, indem Sie immer mal wieder Kommentare darüber abgeben. Benutzen Sie dabei konkrete Nomen, aber auch Adjektive. Hier ein paar Beispiele:

  • „Sonne, Wolken, Regen – Was für ein Tag!“
  • „Ach, ist das heute wieder heiß!“
  • „Oh, guck mal, der schöne Regenbogen!“
  • „Nein, wie kalt ist das heute!
  • „Oje, es regnet schon den ganzen Tag!“
  • „Endlich schneit es! Ich liebe Schnee!“
  • „Habt ihr heute Nacht das Gewitter gehört?“ usw.

Da das Wärmeempfinden subjektiv, und das Wetterempfinden launenabhängig ist, kann man toll über das Wetter sprechen, einander beipflichten oder zeigen, dass man eine andere Meinung hat. Das ist bei Erwachsenen so und bei Kindern auch.

Bilder

Bilder von Wetterphänomenen gibt es in Hülle und Fülle. Sie können die Teddylingua Bildkarten zum Thema Wetter benutzen und auch Bilder auf einem Laptop oder einem Tablet zeigen.

Das Wetterlied

Dieses Lied eignet sich gut für die Einführung in das Thema Wetter, auch schon für die Kleinsten:

Wie ist das Wetter heute?
Wie ist das Wetter heute?
Wie ist das Wetter heute?
Wie ist das Wetter bei dir?

Die Sonne scheint
Die Sonne scheint
Das Wetter ist so schön.

Wie ist das …

Es schneit
Es schneit
Der Schnee macht alles weiß.

Wie ist das ...

Es regnet
Es regnet
Der Regen macht alles nass

Führen Sie die Begriffe „Sonne“, „Regen“ und „Schnee“ mit Bildkarten ein und ermutigen Sie die Kinder, die Worte zu wiederholen. Zeigen Sie dann auf das Fenster und fragen Sie: „Wie ist das Wetter heute?“ Vielleicht bekommen Sie schon beim ersten mal eine Antwort. Loben Sie das Kind, das geantwortet hat, um die anderen zu motivieren, beim nächsten Mal auch mitzumachen.

Fangen Sie mit der Strophe an, die zum Tageswetter passt und führen Sie dann bei jedem Treffen eine neue Strophe ein. Sie können das Lied mit folgenden Gesten begleiten:

  • Wie ist das Wetter heute: Hände zur Frage ausbreiten
  • bei dir: Auf Gegenüber zeigen
  • Die Sonne scheint: Großen Kreis mit den Händen in die Luft malen
  • Es regnet: Rieselbewegungen mit den Händen von oben nach unten
  • Es schneit: „Pflückbewegungen“ mit den Händen in der Luft beschreiben

Bringen Sie mehrere Bildkarten mit, auf denen Sonnen, Regen und Schnee zu sehen sind und verteilen Sie diese an die Kinder. Singen Sie das Lied gemeinsam. Bei „Wie ist das Wetter bei dir?“ zeigen Sie auf eins der Kinder. Das Kind hält seine Karte hoch, und während die Strophe gesungen wird, halten alle Kinder, die die gleiche Karte haben, ihre Karte hoch. Um diese Übung zu verstehen, sollten die Kinder mindestens 4 Jahre alt sein, da sonst alle immer fröhlich ihre Karte hochhalten, egal was darauf zu sehen ist.

Noch mehr Spaß macht dies, wenn Sie statt Karten Pompoms verteilen. Diese können Sie mit den Kindern gemeinsam aus Krepppapier basteln. Schneiden Sie blaues, weißes und gelbes Krepppapier in Streifen und kleben Sie diese an einem Ende mit Klebefilm zusammen. Gelb repräsentiert die Sonne, weiß den Schnee und blau den Regen. Jedes Kind bekommt zwei Pompoms. Singen Sie das Lied gemeinsam und wedeln Sie im Takt mit den Pompoms in der Farbe, die zur jeweiligen Strophe passt.

Zu diesem Lied gibt es auch ein Video von Andrea Thionville. Audiodateien und texterklärende Liederblätter zu diesem und vielen anderen Liedern finden Sie in der Rubrik Lieder für Anfänger.

Text: Das Wetterlied

Ritual

Sprechen Sie regelmäßig, wenn Sie mit den Kindern im Stuhlkreis sitzen, kurz zu Beginn über das Wetter. Zu Anfang brauchen Sie Bildkarten dazu, aber nach einer Weile reicht es, auf das Fenster zu zeigen und zu fragen: „Wie ist das Wetter heute?“

Wenn die Kinder diese Frage aus dem Wetterlied kennen, kann es sein, dass Sie dann anfangen zu singen, statt zu antworten. Singen Sie mit und fragen Sie nach dem Lied noch einmal. Dann verstehen sie, dass die Frage außerhalb des Liedes auch eine Bedeutung hat. Man kann für dieses Ritual auch gut eine Wetteruhr benutzen.

Wetteruhr

Eine Wetteruhr zu basteln macht Spaß und ist gar nicht schwer. Malen Sie mit einem Teller als Schablone einen Kreis auf ein Blatt und teilen Sie ihn in sechs gleiche Teile. Machen Sie eine Kopie dieser Uhrenvorlage für jedes Kind in Ihrer Gruppe. Legen Sie außerdem kleine, aus roter Pappe ausgeschnittene Pfeile und Flügelklammern bereit. Während Sie den Kindern zeigen, was damit zu tun ist, sollten Sie viel sprechen.

Die Wetteruhr

Als erstes wird die Uhr ausgeschnitten. Dann wird in jedes Sechstel ein Wetterphänomen gemalt:

  • die Sonne
  • der Regen
  • der Schnee
  • das Gewitter
  • der Regenbogen
  • Wolken

Wenn Sie mögen, können Sie auch Nebel (weiß lassen) und Wind (repräsentiert durch wehende Blätter oder einen Wirbel) hinzufügen.

Jeder kann seine Uhr so gestalten, wie er möchte, wichtig ist nur, dass man sieht, welches Wetterphänomen wo ist. Als Nächstes wird dann der Pfeil mit der Flügelklammer in der Mitte befestigt. Nun kann man auf seiner Uhr das Wetter einstellen.

Eine solche Uhr können Sie auch in ihren Raum hängen, oder zu Gruppentreffen mitbringen, so können Sie bei jedem Treffen kurz darüber sprechen, wie das Wetter ist. Falls Sie in Kalifornien wohnen ist das natürlich langweilig 😉 In Deutschland hingegen werden Sie bald weitere Pfeile hinzufügen, es gibt einfach Tage, da lässt sich das Wetter kaum beschreiben. Toll ist, dass wirklich jeder etwas zum Wetter zu sagen hat, denn so kann man die Kinder zum Sprechen bringen.

Achtung Sturm

„Achtung Sturm“ ist ein ganz einfaches Bewegungsspiel für die Turnhalle. Hängen Sie Bilder von Sonne, Wolken, Regen, Schnee und Regenbogen in der Turnhalle an die Wand. Sobald die Kinder die Regeln können, wird eins der Kinder die Kommandos geben. Beim ersten Mal müssen Sie vormachen, was zu tun ist (Das hält fit :-))

Die Kinder laufen in der Turnhalle umher. Rufen Sie zum Beispiel: „Wolke“, müssen alle Kinder schnell zum Bild mit der Wolke laufen, rufen Sie: „Sonne“, rennen alle zur Sonne. Tun Sie dabei schon so, als wollten Sie sie fangen, damit sie sich schnell neben der richtigen Karte in Sicherheit bringen.

Rufen Sie: „Achtung Sturm“, geht das Fangenspielen erst richtig los. Nun gibt es kein „Haus“ mehr und Sie fangen alle Kinder. Wer gefangen ist, setzt sich an die Seite. Der Letzte, der übrig ist, hat gewonnen und darf als Nächster die Kommandos geben. Schauen Sie zu, dass es jemand ist, dem Sie zutrauen, dass er die Regeln schon verstanden hat. Nach ein paar Mal Üben klappt es meist ganz gut, und das Spiel wird gern angenommen.

Wetter und Kleidung

Bringen Sie Bilder von Kleidung (Bildkarten, Katalogbilder) oder echte Kinderkleidung mit und legen Sie diese in eine Kiste oder ein Säckchen. Platzieren Sie, gut sichtbar, jeweils ein Bild von einer Sonne, einer Schneewolke und einer Regenwolke in der Mitte und benennen Sie sie dabei. Nun ziehen Sie ein Kleidungsstück aus der Kiste und fragen: „Bei welchem Wetter braucht man das?“ Haben Sie beispielsweise ein Sommerkleid gezogen, legen Sie es neben das Bild mit der Sonne.

Nun ziehen die Kinder reihum Kleidungsstücke. Ermutigen Sie sie dabei zu sprechen. Zumindest sollten Sie die Worte Sonne, Regen und Schnee sagen, vielleicht bekommt aber auch der ein oder andere mit Ihrer Hilfe einen Satz wie „Die Gummistiefel braucht man bei Regen“ hin. Das Tolle an so einer Zuordnungsübung ist, das jeder ein wenig zum Sprechen kommt, und man sich an das individuelle Niveau des Kindes anpassen kann.

Das Teddylingua Wetterspiel

Dieses Spiel ist leicht zu basteln, und man kann es gut in Gruppen bis zu 12 Kindern spielen. Wichtig ist, dass es groß genug ist, dass alle Kinder es gut sehen können. Das Spielbrett sieht aus wie ein Kreis mit einer Senkrechtverbindung in der Mitte. Es gibt sechs Farbfelder, die durch Spielfelder untereinander verbunden sind (Siehe Bild).

Das Wetterspiel

Auf den Spielfeldern sind folgende Wetterphänomene abgebildet:

  • Sonne
  • Regen
  • Schnee
  • Gewitter
  • Regenbogen
  • Wolken
  • Wind

Außer dem Spielplan brauchen Sie einen Farbwürfel, zwei Spielfiguren und Chips. Bevor Sie spielen, sollten die Kinder die Begriffe zumindest zum Teil schon kennen.

Spielen Sie mit einer Gruppe bis zu sechs Kindern, legen Sie auf jedes Farbfeld zwei Chips, in einer größeren Gruppe drei. Es ist toll, wenn die Chips zu den Farben passen, aber das muss nicht unbedingt sein. Teilen Sie die Kinder in zwei Gruppen auf. Haben Sie beispielsweise eine rote und eine grüne Spielfigur, gibt es Team rot und Team grün. Die rote Figur startet auf dem roten Feld, die grüne auf dem grünen.

Das erste Kind würfelt und versucht nun zu dem Feld mit der entsprechenden Farbe zu kommen. Dazu muss es die Wetterphänomene und Farben benennen, die auf dem Weg dorthin liegen. Schafft es dies (mit Hilfe des Teams), landet die Figur auf dem Farbfeld und das Kind bekommt einen Chip. Wenn nicht, muss die Figur auf dem Farbfeld, auf dem sie ursprünglich stand, bleiben.

Jedes Team ist nun abwechselnd dran. Würfelt ein Spieler eine Farbe auf deren Farbfeld kein Chip mehr vorhanden ist, darf er noch einmal würfeln. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Chips eingesammelt wurden. Dann hat das Team gewonnen, das die meisten Chips hat. Dieses Spielprinzip lässt sich übrigens auch toll auf andere Themengebiete übertragen.

Tipp zum Thema Disziplin und Rücksichtsnahme:

Teamspiele bei denen man Chips gewinnen kann, sind toll, falls Sie den ein oder anderen „Clown oder Rabauken“ in Ihrer Gruppe haben. Ist dieser nicht hilfsbereit dem Team gegenüber und zügelt seine Ungeduld nicht, während mal jemand anders als er selbst an der Reihe ist, können Sie ankündigen, dass das Team einen Chip abgeben muss, wenn ein Teammitglied den Spielverlauf stört (und gegebenenfalls die Ankündigung auch in die Tat umsetzen).

Das Teddylingua Brettspiel

Brettspiel Wetter

Anleitungen wie Sie dieses und viele andere Spiele als Sprachlernspiel spielen können, finden Sie in unserer Rubrik Brettspiele.

Videos

Zeigen Sie die Sprachlernvideos von Andrea Thionville zum Thema Wetter. Diese finden Sie hier.

3 Gedanken zu „Wetter

  1. This is awesome!! I Love the song „Guten Apapit it is awsome!! I am not from Germany but it feels like I was because NOW I can speak it sooooooooooo GOOD!!

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